Warum Kreativkonzepte zur Marketing-Transformation gehören.

Warum Kreativkonzepte zur Marketing-Transformation gehören.

Warum Kreativkonzepte zur Marketing-Transformation gehören. 1920 1322 Nicolas Wandschneider
Nicht schon wieder Umami: Warum Kreativkonzepte, runde Ecken und weiche Kanten zu jeder Marketing-Transformation gehören.

Wir sind Weltmeister. Im Brötchenbacken sind wir Weltmeister. Aus einem Kilo Mehl, ein bisschen Hefe und Wasser zaubern wir kleine, große, runde, eckige, weiche, harte, runde, lange und wer weiß noch alles für vielfältige Backwaren. Drei Zutaten, dutzende Darreichungsformen. Nicht alles schmeckt jedem, aber zumindest geht keiner leer aus.

Der Duden versteht unter Kreativität die „schöpferische Kraft“ oder das besondere „kreative Vermögen“. Was das Brot angeht, können wir festhalten: Kaum ein Land ist kreativer als wir, wenn es darum geht, unterschiedlichen Zielgruppen immer wieder neue Angebote zu unterbreiten. Leider gilt das nicht (oder nur sehr selten) für das IT-Marketing.

Ob kreativ oder nicht: es geht um das Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage.

Die Kreation – das Geschmacksmuster unseres Angebots – macht den Unterschied. Auch wenn sich in den letzten Jahren die Formate verändert haben, es bleibt dabei: Technisch gesehen, geht es immer noch um die großen vier: A – Attention, I – Interest, D – Desire und A – Action. AIDA. Aufmerksamkeit erzielen, Interesse wecken, überzeuge Argumente präsentieren und letztlich einen Handlungsimpuls auslösen über eine oder mehrere Kampagnenstufen. Die zielgruppenspezifische Aufbereitung unseres Angebots – das Storytelling – ist das Bindeglied zwischen der trockenen Analyse der Zielgruppe und der kreativen Ausgestaltung der Marketing-Botschaft. So einfach dieser Zusammenhang klingt – oftmals fangen genau hier die Probleme an. Wie sage ich es meinen Kunden? Nicht nur einmal, sondern immer wieder?

Team im kreativen Brainstorming.

Kreativität macht neugierig.

Teil der Kreation ist das Storytelling. Ob spielerisch, wissenschaftlich, konkret oder metaphorisch – die Ausgestaltung der Storyline mit kreativen Mitteln entscheidet über die Trefferquote bei der Zielgruppe. Je genauer die Bedarfslage auf der Angebotsseite ermittelt ist, desto zielgerichteter können wir im Storytelling darauf eingehen – können konkret auf die AIDA-Bedürfnisse eingehen. Das gilt für einzelnen Postings in professionellen Business-Netzwerken ebenso, wie für langfristige, aufeinander aufbauende Kampagnen. Die Argumente unserer Story orientieren sich dabei an den Beweggründen unserer Zielgruppe.

Merke: Für eine gute Kreation braucht es eine gute Analyse, basierend auf einer robusten Marketing-Strategie, die sich an den langfristigen Zielen der Organisation orientiert. Es ist wie beim Brot. Mehl, Hefe und Wasser allein sind staubig, pelzig und nicht zu fassen. Erst zusammen kann man sich daran sattessen.

Kreation macht den Unterschied.

Man kann die Aufgabe der Kreation nicht treffender auf den Punkt bringen, als es der unübertroffene Antoine de Saint-Exupery getan hat: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Anders ausgedrückt: Oftmals steht zu viel Detailversessenheit einer einfachen, klaren Botschaft im Wege. Oder wie es der Volksmund formuliert: „Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.“ Aufgabe der Kreation ist es, den (Wunsch-)Kunden für den Wald zu begeistern. Ihn abzuholen in seinem täglichen Business und ihn langsam, aber bestimmt, unserem Angebot zuzuführen.

Brainstorming im Team mit Glühbirne

Warum Kreativkonzept und Marketing-Transformation (unbedingt) zusammengehören.

Der Begriff der Transformation sagt es eigentlich schon. Es geht um Veränderung. Es geht um ein modernes, zielgerichtetes Why, What, How und What’s in it for me? Die kreative Leistung besteht darin, die relevanten Themen in Wort und Bild so auf den Punkt zu bringen, zu inszenieren, dass unsere Zielgruppe nicht widerstehen kann, sich mit den Inhalten auseinander zu setzen.

Natürlich – wir befinden uns ja nicht in der schönen Welt der freien Künste – muss sich die Wirkung, die unsere Kreativität entfaltet, messen lassen. Deshalb ist die Kreation kein Selbstzweck. Sondern bedient die Marketing-KPIs, die wir als Messgrößen für den Erfolg unserer Marketing-Strategie festgelegt haben. Sie ist der Koberer des Vertriebs und steht am Anfang eines strukturierten Leadmanagements.

Mittelmaß ist weder Mittel noch Maß!

Seien Sie ehrlich zu sich selbst. „Wir sind Ihr Partner für xyz“ reicht als Differenzierung schon lange nicht mehr aus. Die Zeit unserer Zielgruppe ist knapp bemessen, das Angebot – der Wettbewerb – ist vielfältig. Wer Interessenten bei der Stange halten will, muss sie fesseln, immer wieder überraschen, begeistern.

Genau darum geht es doch auch in der Vermarktung. Wer immer nur dieselben „ollen Schrippen“ anbietet, wird auf Dauer kein neues Publikum finden. Kreativität ist mehr als nur das Salz in der Suppe – sie ist der Hauptgeschmacksträger. Es muss nicht immer Umami sein – überraschen Sie Ihr anspruchsvolles Publikum doch mal mit süßsaurem oder salzigfrischem Content. Sie werden es Ihnen danken!


Kreative Contents und Marketing-Transformation gehören unbedingt zusammen, denn Sie müssen Ihre Wunschkunden nicht nur erreichen, sondern diese fesseln und begeistern. Den richtigen Content zu finden und spannendes Storytelling für Ihr Angebot zu entwickeln, fällt Ihnen aber schwer und Sie fühlen sich nicht kreativ genug? Das muss nicht sein – unser Marketing-Praxis-Guide zeigt Ihnen Methoden, kreativ zu werden, und stellt ein Framework vor, um von der kreativen Idee zum Storytelling zu kommen. Sichern Sie sich jetzt den Praxis-Guide!